24 JunAgenda Customer Company Tour 2013 – Cloudforce München

Wie bereits im Artikel Salesforce Event München – Customer Company Tour 2013 angekündigt, findet am 2. Juli im International Congress Center München die Customer Company Tour 2013 (ehemals Cloudforce) statt.

Hier kurz & knapp die angekündigte Ageda:

08:30 – 10:00 Registrierung, Ausstellung und salesforce.com Campground
09:00 – 09:30 EARLY BIRD SESSIONS:

  • Salesforce Chatter
  • Salesforce Communities

10:00 – 11:30 Keynote: Become a Customer Company

11:30 – 13:00 Mittagspause, Ausstellung und salesforce.com Campground

13:00 – 13:45 BREAKOUT SESSIONS:

  • Sales Cloud
  • Salesforce Platform
  • Salesforce für Life Sciences & Pharma
  • Partner Sessions

13:45 – 14:15 Pause, Ausstellung und salesforce.com Campground

14:15 – 15:00 BREAKOUT SESSIONS:

  • Service Cloud
  • Unlock SAP
  • Salesforce für Financial Services
  • Premier Success
  • Capgemini für Energieversorger
  • Partner Sessions

15:00 – 15:30 Pause, Ausstellung und salesforce.com Campground

15:30 – 16:15 BREAKOUT SESSIONS:

  • Marketing Cloud
  • Salesforce für Kleinunternehmen
  • Salesforce.com für Manufacturing
  • Salesforce for the Enterprise
  • Partner Sessions

16:15 – 18:00 Networking Reception

Weitere jeweils aktuelle Infos zur Agenda finden Sie auf der Salesforce Registierungsseite.

Bei den einzelnen Sessions werden zahlreiche Salesforce-Kunden* Einblicke in ihre Salesforce Nutzung geben. Darüber hinaus sind zahlreiche Salesforce-Partner** mit Ständen vertreten.

Bereits am Tag vorher findet zu dem das Customer Company Tour Warm-up statt. Als Live-Attraktion mit dabei sind unter anderem die Münchner Party-Band maxxOutt sowie Jonglierkurs.de.

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* Für die Customer Company Tour 2013 sind u.a. folgende Kunden auf der Bühne angekündigt: adidas, Brainlab, Carl Zeiss Vision, Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, EnBW, Alcatel Lucent, FVW Mediengruppe, Phonak, Deutsche Leasing AG, On AG, Bauer Kompressoren, Bombardier Transportation.

** Folgende Salesforce Partner sind mit Ständen auf der Customer Company Tour 2013 vertreten: Accenture, reply Alanis, Capgemini, Deloitte, factory42, GMS Develpment, ITB Consult, Nefos, NTT Data, Parx, Big Machines, bucher+suter, cameleon software, ClientHouse, Concur, Entero, ExactTarget, Galigeo Solutions, Informatica Cloud, Inxmail, Magic Integration Platform, Marketo, MuniCons, Nexell, PerspectSys, Progress Data Direct, Seeburger Business Integration, Sensix, Silverpop, Software AG, TOA Technologies, tquila, Vigience, Your SL, Heilemann&Co, On Commerce, riva, Tacton, Sofon Guided Selling, Pitcher, globalH2O

 

 

 

12 JunCloudBlogger jetzt mit Youtube-Kanal

Nachdem Tobias und ich den Gedanken die Salesforce-Administration in kurzen Videos zu erklären schon sehr lange verfolgen, freuen wir uns Euch heute unser erstes CloudBlogger-Video zu präsentieren.

Ihr wollt wissen, was die ersten Schritte in Salesforce sind und wie erfahrene Salesforce Admins eine neue Umgebung aufsetzen? Dann seit Ihr bei uns richtig.

Wir haben uns vorgenommen in weiteren Folgen eine komplette Salesforce-Umgebung mit vielen Prozessen Schritt für Schritt zu entwickeln und aufzubauen und wollen dabei auch auf Eure Fragen eingehen und Tipps und Kniffe von zusammen 5 Jahren intensiver Arbeit mit Salesforce und 10 Salesforce-Zertifizierungen einfließen lassen.

Episode 1 handelt von folgenden Punkten:

  • Zugang zu einer neuen Salesforce-Umgebung
  • Was finde ich wo?
  • Erstellen einer ersten Applikation in Salesforce
  • Austauschen des Firmenlogos

Wir freuen uns auf Euer Feedback. Welche Themen sind für Euch am interessantesten? Was wolltet Ihr schon immer mal wissen?

P.S.: Technischer Hinweis: YouTube verschluckt leider das Bild der ersten ca. 1.30 min – danach gibt’s auch Interessantes zu sehen. Verpasst habt ihr nur die ersten beiden Webseiten www.cloudblogger.de und www.salesforce.de.

27 MaySalesforce Deutschland Blog – der offizielle Salesforce Blog jetzt auch in deutscher Sprache

Vor knapp zwei Wochen ist der offizielle Salesforce Blog von Salesforce.com Germany an den Start gegangen. Salesforce Mitarbeiter und andere Salesforce Experten schreiben hier in deutscher Sprache zu verschiedensten Themen – sei es zu neuesten Entwicklungen des Produkts, Salesforce-Tipps aus der Praxis oder unterhaltsame Anekdoten aus dem Cloud Computing Alltag. Darüber hinaus werden auch vereinzelt interessante Artikel vom englischen Salesforce Blog übersetzt angeboten.

Marc und ich sind hier ebenfalls als Autoren aktiv und werden den offiziellen Salesforce Blog von Zeit zu Zeit mit – hoffentlich interessanten – Beiträgen unterstützen.

In Marcs erstem Artikel “Wie kommen meine Daten in die Cloud? Zwei Wege in die Wolke” beschreibt er zwei Möglichkeiten des einfachen Datenimports bzw. der Datenmigration aus Fremdsystemen heraus. Wie er betont, und ich auch selbst aus meinen Migrationsprojekten bestätigen kann, ist eine gute Datenqualität bzw. Aufbereitung vorab bereits die halbe Miete, der technische Import funktioniert dann problemlos.

In meinem ersten Artikel “Daten-Autobahn zu Ihren Geschäftspartnern” geht es um die Möglichkeiten der Vernetzung mit Partnern. Dabei wird insbesondere auf die Salesforce-zu-Salesforce Integration eingegangen, die sehr interessant ist wenn Sie selbst, aber auch Ihre Partner, aktive Salesforce-Nutzer sind.

Erst heute habe ich wieder in einem Gespräch mitbekommen, wie bei einem Kunden versucht wurde zwei Salesforce-Systeme über Email2Case zu koppeln. Die Kommunikation dabei funktioniert allerdings nicht problemlos, da beide Systeme jeweils eigene Referenz-Ids generieren und die Antwort dadurch nicht korrekt ans Ticket zugeordnet werden kann. Die Folge ist ein neues Ticket bei jeder eingehende E-Mail – es gibt bessere Varianten!

17 AprMeine TOP 3: So bringe ich meine Salesforce-Umgebung zum Stillstand – und wie man es wieder behebt

Immer wieder bin ich in der Vergangenheit über die gleichen Klassiker gestolpert mit denen ein Admin zielsicher die Salesforce-Umgebung seiner Firma zum Stillstand bringen kann. Anlass dieses Blog-Artikels war eine spannende Unterhaltung auf dem Salesforce-User-Treffen in München vergangenen Montag.
Ihr fragt Euch, wie man mal eben seine Salesforce-Umgebung zum Stillstand bekommt, wo das doch so stabil läuft?
Hier kommen meine TOP 3

TOP 1 – Validierungsregeln
Eine wunderbare Sache, denn sie stellen sicher, dass Datensätze oder Felder bestimmte Kriterien erfüllen müssen bevor sie gespeichert werden. Ein Anwendungsfall ist beispielsweise der, dass ein Rabatt nie größer als 100% sein darf, oder eine Mailadresse immer ein @ Zeichen und einen Punkt enthalten muss.
Validierungsregeln werden immer ausgeführt – auch wenn ein Feld gar nicht im Layout ist. Und genau so produziert man Probleme: Bei jeglichen Speichern gibt es eine Fehlermeldung, aber der Anwender hat keine Chance die Daten richtig einzugeben.
Wenn möglich in einer 1:1 Kopie der Produktionsumgebung (eine sog. Full Sandbox) einmal alle (!) Datensätze über die API speichern, eh man die Validierungsregel in der Produktion aktiviert. Und die Regeln nicht in der Produktion bauen, sondern in einer Testumgebung und dann in die Produktion überspielen (siehe auch TOP 3)

TOP 2 – Pflichtfelder im Layout
Auch sehr beliebt ist es Pflichtfelder zu definieren, die ab sofort von jedem immer ausgefüllt werden müssen.
Oft wird dabei vergessen, dass es dabei zu 2 Problemen kommen kann: Bei Änderungen an bestehenden Datensätzen und bei Routinen, die im Hintergrund laufen (z.B. bei nächtlichen Batch-Läufen).
Vergesst bitte die bestehenden Datensätze nicht. Am besten findet Ihr das über einen Bericht oder ein Dashboard heraus wie gut die Pflichtfelder in der Vergangenheit gefüllt wurden. In der Praxis müssen die Daten im Systen oft erst bereinigt bzw. befüllt werden, eh man bestehende Felder zum Pflichtfeld ernennt.
Auch hier ist es mehr als hilfreich wenn man in der Full Sandbox alle Datensätze einmal speichert. Wenn keine Full Sandbox vorhanden ist, kann man das auch in der Produktion machen… KANN!
… Dann sollte dann nämlich wissen, ob das eventuell Workflows aktiviert, oder die Felder “zuletzt gespeichert durch / am” an irgendeiner Stelle benötigt werden. Im Zweifelsfall lieber etwas mehr Zeit in Berichte und Dashboards investieren anstatt sich in Teufels Küche zu begeben.

3. Keine ausreichende Testabdeckung
Um das zu verstehen, muss ich etwas ausholen – und das kann Euch auch nur dann passieren, wenn Ihr Apex-Code geschrieben habt. Punkt 1 und 2 sind aber sehr oft der Hintergrund für Probleme, die meistens erst etwas später auftauchen.
Generell empfehle ich immer in ein laufendes System nur dann einzugreifen, wenn es wirklich nicht anders geht.
Nur weil man in 30 Sekunden ein Feld in einem Live-System ohne Downtime anlegen kann sollte man es nicht unter allen Umständen auch tun. Und zwar aus folgenden Gründen:
Salesforce ist ein so beliebtes System, weil alle Nutzer auf der Welt immer auf dem gleichen Release arbeiten und die Entwickler sich auf 3 Major Releases im Jahr stürzen können, ohne alte Releases am Leben halten zu müssen.
Damit muss aber auch zwingend sichergestellt sein, dass man jederzeit ein stabiles System hat. Das wird durch eine vorgegebene Testabdeckung von 75% vorgegeben. In der Praxis heisst das, dass die Entwickler, die Code in Apex schreiben, für ihren Code Testklassen schreiben müssen bis die eine Abdeckung von mind. 75% erreichen. 100% wird man selten erreichen können, in der Praxis zeigt sich, dass 75% eine sehr gute Vorgabe ist.
Ein Problem kann dann auftauchen, wenn man in einer Produktion z.B. Validierungen erstellt, Pflichtfelder definiert oder auch einfach Felder aus dem Layout entfernt, die in Testklassen genutzt werden. Das kann nämlich dazu führen, dass die Testabdeckung dann nicht mehr erreicht wird.
Wann merkt man das? Das Gute: Nicht im Betrieb, die Testklassen haben auf den Betrieb keine Auswirkungen. Aber Ihr werdet es beim nächsten Einspielen von Änderungen aus der Testumgebung in die Produktion schmerzlich zu spüren bekommen. Es wird nämlich nicht möglich sein.
Erstellt möglichst alles in einer Testumgebung und schickt es per Änderungsset in die Produktion und folgt dem Deployment-Konzept. So stellt Ihr sicher, dass Ihr jederzeit eine stabile Produktion habt, wenn ihr werdet vor dem Deployment feststellen, ob Ihr Eure Testklassen anpassen müsst oder eventuell neue schreiben dürft für die veränderten Vorgaben.
Man kann übrigens in jeder Salesforce-Umgebung im Menü unter Setup -> Develop -> Apex Test Execution -> Select Tests -> alles anklicken -> Run die Testabdeckung überprüfen.
Apex-Code und Visualforce sind eine wunderbare Sache. Wenn das zum Einsatz kommt, sollte man sich nur auch über die Auswirkungen vorab etwas informieren.

Kann man also eine Salesforce-Umgebung zum Stillstand bringen? Ja, kann man. Das gute ist, man kann alle Fehler wieder recht schnell beheben und man wird die Fehler sicher auch nicht erneut begehen.
Dennoch sollte man mit Validierungen und Pflichtfeldern etwas vorsichtiger umgehen, als vielleicht zunächst gedacht.